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Jules Barbey d'Aurevilly, geboren als Jules Amédée Barbey d'Aurevilly, war ein französischer Schriftsteller, Kritiker und Essayist.
Nach seinem Jurastudium an der Universität Caen wurde d'Aurevilly 1852 als Literaturkritiker der bonapartistischen Zeitung Le Pays bekannt, die im dekadenten Milieu des späten 19. Jahrhunderts einflussreich war. Jahrhunderts einflussreich war.
In der Literatur spezialisierte sich d'Aurevillys auf Geschichten mit makabren Geheimnissen, die Hintergedanken und Andeutungen des Bösen erforschten, jedoch ohne das Übernatürliche. Er hatte einen entscheidenden Einfluss auf Schriftsteller wie Auguste Villiers de l'Isle-Adam, Henry James und Marcel Proust.
Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
Als Kunstliebhaber oder -sammler ist es faszinierend, Dürers Werke und seine innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu erforschen. Seine Meisterwerke sind in Museen und Galerien weltweit zu bewundern und bleiben ein essentieller Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die sich auf Albrecht Dürer beziehen, informiert zu werden, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.
Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
Als Kunstliebhaber oder -sammler ist es faszinierend, Dürers Werke und seine innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu erforschen. Seine Meisterwerke sind in Museen und Galerien weltweit zu bewundern und bleiben ein essentieller Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
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Jean-Frédéric Schall war ein französischer Genremaler und Porträtist.
George Sand war eine französische Schriftstellerin, die für ihre Romane, Memoiren und journalistischen Arbeiten bekannt ist. Als eine der populärsten Schriftstellerinnen Europas in ihrer Zeit, übertraf ihre Bekanntheit in den 1830er und 1840er Jahren sogar die von Victor Hugo oder Honoré de Balzac in England. George Sand, geboren als Amantine Aurore Lucile Dupin, wählte das Pseudonym und wurde eine zentrale Figur der französischen Romantikliteratur. Ihre Werke, darunter über 70 Romane sowie verschiedene Erzählungen, Theaterstücke und politische Texte, thematisieren häufig die Rechte der Frauen, die Institution der Ehe und gesellschaftliche Vorurteile.
In ihrer Kindheit und Jugend erfuhr George Sand eine starke Bindung zur ländlichen Umgebung von Nohant, wo sie viele ihrer späteren Werke ansiedelte. Ihre Entscheidung, Männerkleidung in der Öffentlichkeit zu tragen, war damals ein skandalöses Verhalten, das ihr jedoch mehr Freiheit und Zugang zu verschiedenen gesellschaftlichen Kreisen verschaffte.
Ihre Romane wie "Indiana", "Lélia" und "Mauprat" zeichnen sich durch Themen wie Klassenkampf und die Darstellung von Bauern als Protagonisten aus. Sands "rustikale" Literatur, die Geschichten über Liebe und Klassenkampf in ländlichen Gegenden erzählt, gilt als ihr bekanntestes Werk.
George Sand hatte eine bemerkenswerte Beziehung zu Frédéric Chopin, obwohl ihre Beziehung später in die Brüche ging. Ihre Beziehung zu der Schauspielerin Marie Dorval wurde ebenfalls viel diskutiert, wobei angenommen wird, dass Sand bisexuell gewesen sein könnte.
In ihren späteren Jahren zog sich George Sand auf ihr Anwesen in Nohant zurück, wo sie viele Schriftsteller und Künstler beherbergte und bis zu ihrem Tod im Jahr 1876 weiterhin literarisch tätig war.
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Carlo Scarpa war ein italienischer Architekt, der zu den wichtigsten Vertretern der von Frank Lloyd Wright beeinflussten organischen Architektur in Italien gehört. Durch seine Lehrtätigkeit, aber auch durch seine Entwürfe und Projekte prägte er die Architektur des 20. Jahrhunderts. Insbesondere durch das additive Fügen des Neuen zum Alten setzten Scarpas Bauten im Umgang mit einer historischen Bausubstanz neue Maßstäbe, die später auch für deutsche Architekten von Bedeutung waren.